22.10.2019
Die Unzufriedenheit über politische Entscheidungen. Alte Seilschaften und der Gewissheit, dass der Bürgerwille zu oft ignoriert wird, ist eine der Hauptgründe warum es heute Wählergemeinschaften im Kreis Kleve gibt. Oder wie sagt man so schön „Konkurrenz belebt das Geschäft“, so die stellvertretende Vorsitzende Patricia Gerlings-Hellmanns von den Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve.
Der Bund der Steuerzahler NRW berichtete jüngst, dass der Unmut über Straßenbaubeiträge weiterhin hoch sei. Ein Ende der Gebühr ist aber immer noch nicht beschlossen. Wie schaut es da mit den Windkraft-Zonen aus? Sind die im Reichswald wirklich vom Tisch?
Was sagt der Bürgerwille zu Straßenbaubeiträgen oder Windkraft-Zonen? Braucht Kranenburg neue Baugebiete? Kommen Sie zu uns oder wir kommen zu Ihnen. Kommunalpolitik wird von Bürgern für Bürger gemacht. So lautet unser Motto.
„Ziel ist es in den Kommunen Kranenburg, Rees, Bedburg-Hau, Weeze, Uedem und Issum ebenfalls Unabhängige Wählergemeinschaften zu etablieren. In Geldern ist uns dies bereits gelungen und in Rheurdt sei man auf der Zielgeraden“, so der Vorsitzende Ralf Janssen.
Den Initiatoren ist wichtig, dass alle Bewohner aus den verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Kranenburg an einen Tisch kommen. Interessierten soll so eine Basis gegeben werden. Das gilt auch für unsere niederländischen Mitbürger und Nachbarn. „Bürgerinnen und Bürger die sich für eine Neugründung einer Wählergemeinschaft in den genannten Kommunen interessieren, können sich gerne per Mail an „vorstand@vwg-kreis-kleve.de“ wenden“, so Janssen weiter.
Die Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve laden alle Interessierten am Montag, den 28. Oktober 2019 um 19 Uhr zum Bürgerstammtisch, ins Gasthaus „Haus Hünnekes“, Klever Straße 62, in Kranenburg ein.
Die Teilnahme ist kostenlos, und jeder herzlich Willkommen sich ins Gespräch einzubringen.