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Weitere Impfmöglichkeiten im Kreis Kleve noch nicht vom Tisch

02.03.2021

Weitere Impfmöglichkeiten im Kreis Kleve noch nicht vom Tisch

Antrag einstimmig in denAusschuss verschoben

Zur Ergänzung der Impfmöglichkeiten im Impfzentrum in Kalkar, wurden weitere Vorschläge von
der Politik in der letzten Kreistagssitzung eingebracht. Dabei sollte über weitere Impfmöglichkeiten
als Ergänzung zum Impfzentrum in Kalkar beraten werden.

Hierzu hatte unter anderem die Kreiswählergemeinschaft zur Unterstützung des Impfzentrums in
Kalkar, die Einführung eines Impfbusses beantragt. „Wir haben in unseren Recherchen festgestellt,
dass zahlreiche Kreise und Städte einen Impfbus bereits erfolgreich eingeführt haben. Deshalb
müssen wir verwundert feststellen, dass die Verwaltung zum jetzigen Zeitpunkt eine Einführung für
nicht umsetzbar hält“, so Ralf Janssen Vorsitzender der Kreiswählergemeinschaft.

„Die Begründung, dass ein Impfbus derzeit nicht mit Impfstoff beliefert werden kann, ist für uns
nicht nachvollziehbar. Schaut man in andere Bundesländer klappt es dort wunderbar“, so Janssen
weiter. Im Landkreis Mittelsachsen in Sachsen, Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg,
Rhein-Pfalz-Kreis in Rheinland-Pfalz und die Landkreise Traunstein, Oberallgäu und die Stadt
Nürnberg in Bayern machen es vor. Teils sogar wie in Nürnberg mit drei Impbussen gleichzeitig.
Eingesetzt an verschiedenen Orten zur Unterstützung der örtlichen Impfzentren.

Die Aussage der Kassenärztlichen Vereinigung, ein Impfbus wird nicht mit Impfstoff beliefert, kann
die Kreistagsgruppe nicht nachvollziehen. Was in anderen Bundesländer klappt, soll in NRW nicht
funktionieren?! In mehreren Pressemitteilungen wurde sogar darüber berichtet, dass der Impfstoff
von BioNTech/Pfizer in Impfbussen verabreicht wird.

Die Mitteilung der Landrätin das die Hausärzte mit einbezogen werden sollen begrüßen wir sehr.
Was uns aber verwundert ist, das die Verwaltung einen Tag nach der Kreistagssitzung mitteilt, das
die Hausarztpraxen die Schnelltests für Physiotherapeuten usw. nicht durchführen können, weil Sie
überlastet seien. „Wie sollen dann neben dem ganz normalen Tagesgeschäft der Arztpraxen noch
Impftermine und wenn ja in welchem Umfang angeboten werden“, so Kreistagsmitglied Patricia
Gerlings-Hellmanns, selbst Arzthelferin. Die Durchführung der Coronaschutzimpfungen muss von
vielen gleichzeitig getragen und durchgeführt werden.

RP Artikel vom 03.03.2021

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